Gemeinsame Fließwasserübung an der Isar.
Auf Grund der aktuellen Einsätze an der Hochwasser führenden Isar, hielten die mobilen Schnelleinsatzgruppen der Münchener Wasserwacht ein gemeinsames Training an der Isar ab.
Dafür trafen sich die SEGen „West“(Wasserwacht OG München-West und Wasserwacht München Nord) und „Ost“(Wasserwacht Feldkirchen und Wasserwacht Unterföhring) an der Isar in Ismaning.
Ziel war es, nochmals die aktuell stark eingeschränkten Zugriffsmöglichkeiten und -Örtlichkeiten zu erkunden und eine gemeinsame Rettung durchzuführen.
Die Sicherheit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte hat aber nicht nur bei einer solchen Übung höchste Priorität, sondern erst recht im Einsatz. Eine falsch eingeschätzte Situation oder Kommunikationsfehler können einen solchen Einsatz schnell in ein Fiasko verwandeln. Übung macht den Meister und hilft, das Risiko zu minimieren
Nach der Grundlagenwiederholung haben wir uns über einen Seitenzufluss Stück für Stück weiter zur Isar vorgearbeitet.
Allerdings wurde, trotz einer zusätzlichen Bootssicherung, wieder schnell klar: „In der braunen Brühe“ haben wir momentan wenig Chancen jemanden zu retten- schon gar nicht in der Hauptströmung der Isar
Die Wassermassen mit starker Strömung und Treibgut, eingeschränkte Sicht sowie dezimierte Zugriffsmöglichkeiten setzen momentan klare, enge Grenzen für eine Rettung und nicht nur für unsere Übung
Daher nochmals unser dringender Rat: bleibt von der Isar weg Die ist gefährlich und kein Spielplatz Auch an den Ufern
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