Zusammenarbeit mit Rettungshubschraubern
Klingt auf den ersten Blick nicht so wichtig. Aber auf den zweiten Blick haben wir doch recht häufig mit den fliegenden Kollegen zu tun.
Egal ob wir als First Responder, das sogenannte therapiefreie Interwall bis zum Eintreffen den Rettungsdienstes/Rettungshubschraubers überbrücken, oder in unserer Aufgabe als Wasserrettungseinheit- stationär oder mobil(in unserer Funktion als Schnelleinsatzgruppe der Kreiswasserwacht München ). Die Berührungspunkte sind dann doch vielfältiger als gedacht.
Die, die als erste am Boden damit konfrontiert sind, sind die Führungskräfte- egal ob stationär oder mobil. Sie müssen in erste Linie die entsprechenden Vorbereitungen organisieren.
Daher ging es für die Wachleiter und höher, der Wasserwacht OG München-West an die Luftrettungsstation Christoph 1 der ADAC Luftrettung zur Einweisung.
Was kann der Rettungshubschrauber, wo liegen seine Grenzen und die Grenzen bei der Landung, Hindernisse wie Hochspannungsleitungen beachten, warum keine Flatterbänder zur Landeplatzsicherung, Annäherung an den Hubschrauber, warum lieber auf der freien Wiese gelandet wird und anschließend die medizinische Crew mit einem Fahrzeug zugebracht wird, wann und wie ist ein Einsatz der Rettungswinde möglich oder ausgeschlossen, wurde ausführlich durch den Stationsleiter erörtert.
Bei all dem trifft letztlich der Pilot die letzte Entscheidung über das wann, wo und wie. Trotz allem sind die Besatzungen für jede sinnvolle Unterstützung am Boden dankbar. Zum Beispiel erleichtert ein entsprechend aufgestelltes Einsatzfahrzeug schon das Auffinden der Einsatz-/Landestelle. Je mehr Vorbereitungen getroffen wurden desto besser. Und sei es „nur“ die Bereistellung des shuttleservice zur Einsatzstelle.
Auf all das sind wir jetzt wieder besser vorbereitet! Also auf in die neue Saison(aber auch sonst sind wir 24/7/365 da) und auf eine reibungslose Zusammenarbeit!
Vielen Dank für diese Unterweisung!
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